1 Ein Psalm Asaphs. Gott, der HErr, der Mächtige, redet und ruft der Welt vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. (1.Chron. 25,1) 2 Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. 3 Unser Gott kommt und schweigt nicht. Fressend Feuer geht vor ihm her und um ihn her ein großes Wetter. (Ps. 96,13) 4 Er ruft Himmel und Erde, dass er sein Volk richte: (Jes. 1,2) 5 „Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mit mir gemacht haben beim Opfer.“ (2.Mose 24,4-8) 6 Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen; denn Gott ist Richter. (Sela.)
7 „Höre, mein Volk, lass mich reden; Israel, lass mich unter dir zeugen: Ich, Gott, bin dein Gott. 8 Deines Opfers halber strafe ich dich nicht, sind doch deine Brandopfer immer vor mir. (Jes. 1,11) 9 Ich will nicht von deinem Hause Farren nehmen noch Böcke aus deinen Ställen. 10 Denn alle Tiere im Walde sind mein und das Vieh auf den Bergen, da sie bei tausend gehen. 11 Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und allerlei Tier auf dem Feld ist vor mir. 12 Wo mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdboden ist mein und alles, was darinnen ist. 13 Meinst du, dass ich Ochsenfleisch essen wolle oder Bocksblut trinken? 14 Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde 15 und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen.“ (Ps. 81,8; Ps. 91,15; Hiob 22,27)
16 Aber zum Gottlosen spricht Gott: „Was verkündigst du meine Rechte und nimmst meinen Bund in deinen Mund, (Röm. 2,21-23) 17 so du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich? 18 Wenn du einen Dieb siehst, so läufst du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern. (Eph. 5,11) 19 Deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge treibt Falschheit. 20 Du sitzest und redest wider deinen Bruder; deiner Mutter Sohn verleumdest du. 21 Das tust du, und ich schweige; da meinst du, ich werde sein gleichwie du. Aber ich will dich strafen und will dir's unter Augen stellen. (Ps. 73,11)
22 Merket doch das, die ihr Gottes vergesset, dass ich nicht einmal hinraffe und sei kein Retter da. 23 Wer Dank opfert, der preiset mich; und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.“
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 50,1 bis 51,14; Luther (1570): Psalm 49,10 bis 50,22; Psalm 50,22 bis 52,9
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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1Lobe den HErrn, meine Seele! HErr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. 2Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich; 3du wölbest es oben mit Wasser; du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und gehst auf den Fittichen des Windes; 4der du machst Winde zu deinen Engeln und zu deinen Dienern Feuerflammen; 5der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden, dass es bleibt immer und ewiglich. 6Mit der Tiefe decktest du es wie mit einem Kleide, und Wasser standen über den Bergen. 7Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem Donner fuhren sie dahin. 8Die Berge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast.