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Psalm 131

In Demut und Ergebung.

 1  Ein Wallfahrtslied (oder Stufenlied?) Davids. HErr, mein Herz ist nicht hochfahrend, und meine Augen erheben sich nicht stolz; ich gehe nicht mit Dingen um, die vermessen sind und mir zu hoch (oder: schwer).  2  Nein, ich habe mein Herz beruhigt und gestillt; wie ein entwöhntes Kind an der Mutter Brust, so ruht entwöhnt mein Herz in mir. –

 3  Israel, harre des HErrn von nun an bis in Ewigkeit. (Ps. 130,7)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 127,1 bis 132,3; Luther (1570): Psalm 130,4 bis 133,3

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8Und nun meint ihr dem Königtum des HErrn, das im Besitz der Nachkommen Davids ist, entgegentreten zu können, weil ihr ein großer Haufe seid und ihr die goldenen Stierbilder bei euch habt, die Jerobeam euch zu Göttern gemacht hat! 9Habt ihr nicht die Priester des HErrn, die Nachkommen Aarons, und die Leviten vertrieben und euch eigene Priester gemacht wie die Heidenvölker? Wer irgend mit einem jungen Stiere und sieben Widdern gekommen ist, um sich für das Priestertum weihen zu lassen, der ist von euch zum Priester der Nichtgötter (oder Götzen) gemacht worden. 10Unser Gott dagegen ist der HErr, und wir sind nicht von ihm abgefallen; und als Priester dienen dem HErrn die Nachkommen Aarons, und die Leviten verrichten ihre Amtsgeschäfte; 11sie bringen dem HErrn an jedem Morgen und jedem Abend Brandopfer und wohlriechendes Räucherwerk dar und legen die Schaubrote auf dem Tische von reinem Gold aus und zünden den goldenen Leuchter mit seinen Lampen an jedem Abend an; denn wir beobachten die Vorschriften des HErrn, unsers Gottes, genau, während ihr ihn verlassen habt. 12Bedenkt wohl: mit uns ist Gott, der an unserer Spitze steht, dazu seine Priester mit den Lärmtrompeten, um sie gegen euch erschallen zu lassen! O ihr Israeliten! Kämpft nicht gegen den HErrn, den Gott eurer Väter, denn damit werdet ihr kein Glück haben!« 13Jerobeam aber hatte die im Hinterhalt liegenden Mannschaften eine Schwenkung machen lassen, damit sie ihnen (d.h. den Judäern) in den Rücken kämen; und so standen sie einesteils vorn den Judäern gegenüber, während andernteils die Mannschaften des Hinterhalts sich in ihrem Rücken befanden. 14Als daher die Judäer sich umwandten, sahen sie sich von vorn und von hinten angegriffen. Da schrien sie zum HErrn, und die Priester stießen in die Trompeten, 15und die Judäer erhoben das Kriegsgeschrei; und als sie das getan hatten, ließ Gott Jerobeam und ganz Israel die Flucht vor Abia und den Judäern ergreifen.

2.Chron. 13,8 bis 2.Chron. 13,15 - Menge (1939)