1 Ein Wallfahrtslied. Sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend auf (so sage Israel), 2 sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend auf und haben mich doch nicht übermocht; 3 auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt und ihre Furchen lang gezogen. (Jes. 50,6; Jes. 51,23) 4 Der HERR, der Gerechte, hat die Stricke der Gottlosen zerschnitten.
5 Es müssen zuschanden werden und zurückweichen alle, die Zion hassen; 6 sie müssen werden wie das Gras auf den Dächern, welches verdorrt ist, bevor man es ausrauft, 7 mit welchem kein Schnitter seine Hand füllt und kein Garbenbinder seinen Schoß; 8 von denen auch die Vorübergehenden nicht sagen: »Der Segen des HERRN sei mit euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN!« (Ruth 2,4)
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 127,1 bis 132,3; Luther (1570): Psalm 126,3 bis 130,3
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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6Furcht und Zittern kommt mich an, und Todesblässe bedeckt mich. 7Und ich sprach: O hätte ich doch Taubenflügel, daß ich davonfliegen und irgendwo bleiben könnte! 8Siehe, ich wollte weit weg fliehen, in der Wüste Aufenthalt nehmen; 9ich wollte zu meinem Zufluchtsort eilen vor dem sausenden Wind und Sturm. (Pause.) 10Verwirre sie, HERR, mach uneins ihre Zungen, denn ich sehe in der Stadt Gewalttätigkeit und Streit! 11Solches geht Tag und Nacht um auf ihren Mauern, und in ihrem Innern ist Unheil und Mühsal. 12Habgier herrscht in ihrer Mitte, und von ihrem Markt weichen nicht Erpressung und Betrug. 13Denn es ist nicht mein Feind, der mich schmäht (das könnte ich ertragen); nicht mein Hasser erhebt sich wider mich vor dem wollte ich mich verbergen;