1 Von Salomo. O Gott, gib dein Gericht dem König und deine Gerechtigkeit dem Königssohn, 2 daß er dein Volk richte mit Gerechtigkeit und deine Elenden nach dem Recht. 3 Die Berge mögen dem Volke Frieden spenden und die Hügel, durch Gerechtigkeit. (Ps. 85,9-14)
4 Er schaffe den Elenden des Volkes Recht und helfe den Kindern der Armen und unterdrücke den Gewalttätigen. (Ps. 72,12) 5 So wird man dich fürchten, solange die Sonne und der Mond scheint, von Geschlecht zu Geschlecht. 6 Er wird herabkommen wie Regen auf die kahle Flur, wie Regenschauer, die das Land erweichen. 7 In seinen Tagen wird der Gerechte blühen, und Fülle von Frieden wird sein, bis kein Mond mehr ist. 8 Und er wird herrschen von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde. (Sach. 9,10) 9 Vor ihm werden sich die Wüstenvölker beugen, und seine Feinde werden Staub lecken. (Jes. 49,23) 10 Die Könige von Tarsis und den Inseln werden Gaben bringen, die Könige von Saba und Seba werden Geschenke senden. (Ps. 68,30; Jes. 60,9) 11 Alle Könige werden ihn anbeten, alle Heiden werden ihm dienen. (Ps. 2,8; Ps. 2,10-12)
12 Denn er wird den Armen erretten, wenn er schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat. (Hiob 36,15; Ps. 35,10) 13 Des Geringen und Armen wird er sich erbarmen und die Seelen der Armen erretten. 14 Er wird ihre Seele von Bedrückungen und Mißhandlung erlösen, und ihr Blut wird in seinen Augen teuer sein. (Ps. 9,13)
15 Und er wird leben, und man wird ihm vom Gold aus Saba geben; und man wird immerdar für ihn beten, täglich wird man ihn segnen. (Ps. 72,10; Ps. 84,10) 16 Es wird im Lande Überfluß an Getreide sein; auf den Bergeshöhen werden seine Fruchtbäume rauschen wie der Libanon und werden blühen im Frühling wie das Kraut auf dem Land. 17 Sein Name bleibt ewiglich, sein Ruhm wachse an der Sonne; alle Völker sollen sich segnen in seinem Namen und sollen ihn glücklich preisen! (1.Mose 12,3; 1.Mose 22,18)
18 Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der allein Wunder tut! 19 Und gepriesen sei ewiglich der Name seiner Majestät, und die ganze Erde soll voll werden seiner Herrlichkeit! Amen, Amen! (Ps. 41,14; Jes. 6,3) 20 Zu Ende sind die Gebete Davids, des Sohnes Isais.
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 71,13 bis 72,20; Luther (1570): Psalm 71,5 bis 72,14; Psalm 72,14 bis 73,28
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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24Und als die Boten des Johannes weggegangen waren, fing er an zum Volke zu reden über Johannes: Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen, zu sehen? Ein Rohr, das vom Winde bewegt wird? 25Oder was seid ihr hinausgegangen, zu sehen? Einen Menschen, mit weichen Kleidern angetan? Siehe, die in herrlicher Kleidung und Üppigkeit leben, sind an den königlichen Höfen! 26Oder was seid ihr hinausgegangen, zu sehen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch, einen, der noch mehr ist als ein Prophet. 27Dieser ist's, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesichte her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.« 28Denn ich sage euch: Unter denen, die von Frauen geboren sind, ist keiner größer, als Johannes. Doch der Kleinste im Reiche Gottes ist größer als er. 29Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott recht, indem sie sich taufen ließen mit der Taufe des Johannes; 30die Pharisäer aber und die Schriftgelehrten verwarfen den Rat Gottes, sich selbst zum Schaden, und ließen sich nicht von ihm taufen. 31Wem soll ich nun die Menschen dieses Geschlechts vergleichen? Und wem sind sie gleich?